Die richtige Erziehung für deinen Hund

Tipps für eine erfolgreiche Hundeerziehung

Die Erziehung deines Hundes ist der Schlüssel für entspannte Spaziergänge und gegenseitiges Vertrauen. In diesem Artikel erfährst du, welche Kommandos wichtig sind und warum es entscheidend ist, dass dein Hund ihnen folgt.

Inhaltsverzeichnis

Die wichtigsten Kommandos

Sitz, Platz, Aus, Bei Fuß – das sind die Grundkommandos, die jeder Hund beherrschen sollte. Aber es gibt noch mehr, was dein Hund lernen sollte. Ein erfahrener Hundehalter hat für jede Situation das passende Kommando, auf das er sich verlassen kann. In diesem Artikel stellen wir dir 7 wichtige Anweisungen vor, die du deinem Hund beibringen und von ihm einfordern solltest.

Entdecke hier die besten Tipps für die Hundeerziehung

1. Sitz

Das Kommando “Sitz” kann dein Welpe beinahe spielerisch lernen. Halte ein Leckerli über seinen Kopf und sprich die Anweisung aus. Hebe dabei gleichzeitig den Zeigefinger, was auch später ohne Leckerli die eindeutige Aufforderung zum Hinsetzen ist. Beginne das Training in einer ablenkungsfreien Umgebung, zum Beispiel bei dir zu Hause.

2. Platz

Das Kommando “Platz” erlernt sich am besten aus dem Sitzen, was dein Hund bereits gelernt hat. Lege die flache Hand mit einem Leckerli auf den Boden und sage “Platz”. Dein Hund wird sich absenken und sobald er liegt, lobst du ihn überschwänglich und gibst ihm die ersehnte Belohnung.

3. Hier

Das Kommando “Hier” ist im Laufe eines Hundelebens von primärer Bedeutung. Trainiere es am besten, indem du immer “Hier” rufst, wenn dein Welpe auf dich zuläuft. Eine offene Körperhaltung ist die beste Einladung, die du vor allem in den Anfangstrainings mit einem Leckerli unterstützen kannst.

4. Bleib

Sitzt oder liegt dein Hund, ist der optimale Zeitpunkt für dieses Kommando. Hebe die flache Hand in seine Richtung und gehe ein paar Schritte zurück. Bleibt er sitzen (oder liegen), rufst du ihn mit “Hier” zu dir. Um ein sicheres Warten zu trainieren, brauchst du ein Auflösungssignal. Der Hund verharrt so lange auf der Stelle, bis du zum Beispiel auf ihn zugehst und “okay” sagst.

5. Nein

Das Kommando “Nein” wird oft vernachlässigt und durch die Anweisung “Aus” ersetzt. Doch es ist wichtig, dass es zwei differenzierte Anweisungen gibt. “Nein” bedeutet zum Beispiel, dass dein Hund das Leckerli (oder ein weggeworfenes Brot) unterwegs nicht aufnehmen darf. Bringe ihm dieses Kommando bei, indem du die Belohnung freigibst, wenn dein Hund unaufgeregt und desinteressiert ist.

6. Aus

Die Anweisung “Aus” dient dazu, eine Handlung deines Hundes sofort zu unterbinden. Auf “Aus” muss er etwas fallen lassen, das er aufgenommen hat. Er muss ein Spiel unterbrechen, das Bellen beenden und auch in anderen Situationen sofort aufhören und seine Aufmerksamkeit auf dich lenken.

7. Bei Fuß

Für einen entspannten Spaziergang ist es wichtig, dass dein Hund nicht an der Leine zieht und die Richtung vorgibt. Dieses Kommando trainierst du am besten an einer kurzen Führleine und beginnst in einer unaufgeregten Umgebung. Mit Erhöhung der Schwierigkeit lernt dein Vierbeiner, dass er ohne eine andere Aufforderung mit dem Kopf neben deinem Knie läuft.

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